Infrarot-Heizungen

Schnelle Wärme, günstig, wenig Technik
#Infrarotheizungen #Stromheizung #Flexibilität #einfache Installation

Infrarot-Heizungen – die leise, saubere Alternative zur Wärmepumpe. Ideal für einzelne Räume, schnelle Wärme und maximale Einfachheit.

Wer Stromheizung hört, zuckt schnell zusammen. Dass aber jede Wärmepumpe eine (grosse) Stromheizung ist, wird hierbei gerne übersehen. Wir sagen – zu einer ehrlichen Diskussion über alternative Wärmequellen gehören daher auch Infrarotheizungen.

Die Vorteile von Infrarotheizungen:

  • Flexibel und punktuell einsetzbar

  • Installation ohne Technikaufwand

  • angenehmes Wärmegefühl auch bei kühleren Raumtemperaturen

  • geringe Investitionskosten

  • ideale Ergänzung zu Holzfeuerungen

So funktioniert ein Infrarot-Heizpaneel

Stellen Sie sich vor, Sie stehen an einem kühlen Tag in der Sonne – die Luft ist frisch, aber die Wärme dringt spürbar in den Körper. Genau dieses Prinzip nutzt die Infrarot-Heizung: Sie erwärmt nicht die Luft, sondern Menschen und Oberflächen. Wie ein Kachelofen.

Die erzeugte Strahlungswärme wird als besonders angenehm empfunden: ruhig, gleichmäßig und ohne Luftverwirbelung. Ideal für Allergiker – und für alle, die echte Behaglichkeit suchen.

Infrarot-Paneele sind vielseitig einsetzbar: An der Decke, an der Wand oder sogar als Lampe – dezent, platzsparend und stilvoll. Und das Beste:
Kein Heizraum, keine Technik, keine Wartung. Nur Strom – und sofort spürbare Wärme.

Die Einsatzmöglichkeiten von Infrarotpanelen:

punktuell

Heizen Sie bei Bedarf einzelne Räume schnell und unkompliziert.

unterstützend

Wenn die Wärme des Kachelofens beispielsweise nicht überall spürbar ist.

vorheizend

Gerade im Ferienhaus oftmals eine gute Option.

Oft gefragt in Zusammenhang mit Infrarotheizungen:

Ja – Infrarot-Heizungen sind in der Schweiz grundsätzlich erlaubt.

Es gibt keinen generellen Ausschluss oder ein Verwendungsverbot, weder im Wohnbau noch bei Sanierungen. Entscheidend ist, wie bei jeder Heizlösung, der konkrete Einsatzbereich und ob das System zur Gesamtenergieplanung passt.

Besonders als ergänzende Heizung, etwa in Bädern, Ferienhäusern, Büros oder Anbauten, werden Infrarot-Paneele häufig und problemlos eingesetzt. Auch bei gut gedämmten Gebäuden mit geringem Wärmebedarf kann Infrarot eine effiziente und sinnvolle Lösung sein. Etwa als Ersatz für veraltete Elektrospeicher oder in Kombination mit Photovoltaik oder einem Kachelofen bzw. einer Wohnraumfeuerung.

Wichtig zu wissen:
In Neubauten oder bei Minergie-Standards verlangen gewisse Kantone eine energetische Gesamtbilanz, in der Stromheizungen (inkl. Infrarot) nur unter bestimmten Bedingungen angerechnet werden. Das bedeutet aber nicht, dass sie verboten wären, sondern nur, dass sie bewusst geplant werden müssen.

Unser Tipp:
Lassen Sie sich von pauschalen Aussagen nicht verunsichern. Wir zeigen Ihnen, wo Infrarot-Heizungen wirklich sinnvoll und zulässig sind. technisch wie rechtlich.

Infrarot-Heizungen arbeiten mit Strom – aber das bedeutet nicht automatisch hohe Kosten.

Im Gegenteil: Wer die Gesamtkosten betrachtet – also nicht nur den Stromverbrauch, sondern auch Anschaffung, Installation und Wartung, erkennt schnell: Infrarot kann eine sehr wirtschaftliche Lösung sein.

Denn:

  • Es braucht keinen Heizraum, keine Technikzentrale, keine Verrohrung

  • Die Installation ist einfach, schnell und fast überall möglich

  • Es gibt keine Wartungs- oder Servicekosten

  • Die Geräte haben eine lange Lebensdauer und kaum Verschleiß

Und auch der Stromverbrauch relativiert sich:

In gut gedämmten Räumen, die nur zeitweise beheizt werden – etwa Badezimmer, Schlafzimmer, Ferienhäuser oder Anbauten – ist der tatsächliche Energiebedarf oft überraschend gering. Zudem kann der Stromverbrauch durch gezielte Steuerung, Raumzonierung und die Kombination mit Photovoltaik nochmals deutlich gesenkt werden.

Fazit: Wer rein auf die Stromkosten schaut, sieht nur die halbe Wahrheit. Wer auf das grosse Ganze blickt, erkennt: Infrarot kann eine einfache, ehrliche und wirtschaftlich sinnvolle Heizalternative sein.

Grundsätzlich ja.

Viele Infrarot-Heizungen sind als Plug-and-Play-Lösungen konzipiert und lassen sich einfach an der Wand montieren oder sogar frei aufstellen und direkt in die Steckdose einstecken. Für einzelne Räume, Ergänzungen oder den Austausch alter Elektroheizungen ist der Selbsteinbau in der Regel problemlos möglich – besonders dann, wenn keine baulichen Änderungen erforderlich sind.

Aber:
Sobald mehrere Paneele installiert oder fest mit dem Stromnetz verbunden werden sollen, ist eine fachgerechte Planung und Installation durch einen Elektriker sinnvoll – manchmal sogar gesetzlich vorgeschrieben. Das betrifft z. B.:

  • Deckenmontagen mit festem Anschluss (Schweiz MuKEn-Vorschriften beachten!)

  • Steuerungen über Thermostate oder Raumregler

  • Mehrere Geräte in einem Stromkreis

  • Einbindung in ein Smart-Home-System

Unser Tipp:

Wer langfristige Sicherheit und Energieeffizienz möchte, lässt den Stromanschluss vom Elektriker prüfen und bei Bedarf professionell anschließen. So ist man auch rechtlich auf der sicheren Seite.

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Die Infrarotheizung gilt als moderne Alternative zu klassischen Heizsystemen, ob als Hauptheizung in gut gedämmten Häusern oder als Ergänzung zu bestehenden Systemen. Ein Infrarotpaneel erzeugt direkte Strahlungswärme, ähnlich wie die Sonne. Diese Art der Wärme wird nicht über die Luft transportiert, sondern direkt an Wände, Möbel und Körper abgegeben. Das macht Infrarot-Heizsysteme besonders angenehm und effizient.

Eine Infrarotheizung benötigt keinen Technikraum, keine Rohre und keine beweglichen Teile. Sie ist wartungsfrei, langlebig und schnell installiert. Gerade in Badezimmern, Gästezimmern, Ferienhäusern oder Büros kommen Infrarotpaneele häufig zum Einsatz. Auch als Ergänzung zu einer Holzheizung oder einem Solarwärmesystem bietet sich eine Infrarot-Stromheizung an – vor allem dann, wenn punktuelle Wärme schnell benötigt wird.

In Kombination mit einer Photovoltaikanlage oder einem Batteriespeicher kann ein Infrarot-Heizsystem sogar einen Beitrag zur Autarkie leisten. Besonders vorteilhaft: Die niedrigen Investitionskosten und die einfache Steuerung über Thermostat oder Smart Home.

Ob als dezente Deckenheizung, dekoratives Wandpaneel oder Spiegelheizung im Bad – Infrarotheizungen bieten vielfältige Lösungen für individuelle Anforderungen.

Wir beraten Sie gerne, wenn Sie herausfinden möchten, ob ein Infrarot-Heizsystem auch für Ihr Zuhause die passende Lösung ist.

Die Vorteile einer Infrarotheizung auf einen Blick:

  • Angenehme Strahlungswärme wie bei einem Kachelofen

  • Schnelle Wärme ohne Aufheizzeit

  • Punktuell einsetzbar, ideal für einzelne Räume

  • Einfache Montage – kein Heizraum, keine Leitungen

  • Geringe Investitionskosten im Vergleich zu anderen Heizsystemen

  • Keine Wartungskosten – absolut wartungsfrei

  • Lange Lebensdauer (20–30 Jahre)

  • Platzsparend – an Wand oder Decke montierbar

  • Vielseitig im Design: als Glas-, Spiegel- oder Bildheizung

  • Gesunde Wärme – keine Staubaufwirbelung, ideal für Allergiker

  • Geräuschloser Betrieb – kein Summen, kein Lüfter

  • Kompatibel mit Photovoltaik – besonders ökologisch in Kombination

  • Flexible Steuerung – über Thermostat oder Smart Home

  • Ideal für Ferienhäuser und selten genutzte Räume

  • Effizient in sanierten Altbauten mit niedrigem Wärmebedarf

  • CO₂-frei im Betrieb bei Nutzung von Ökostrom

  • Kurze Lieferzeiten und sofort einsatzbereit

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